Die Halbinsel Mönchgut liegt im Südosten der Insel Rügen und wird nördlich von Baabe durch den Mönchgraben vom übrigen Teil der Insel abgegrenzt. Ihren Namen verdankt die Halbinsel ihrer Zugehörigkeit zum Kloster Eldena seit der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Mönchgut besteht aus mehreren Landzungen, trennt die Ostsee vom Greifswalder Bodden und gehört vollständig zum Biosphärenreservat Südost-Rügen. Östlich vorgelagert ist die Insel Greifswalder Oie.
Die…
Die Halbinsel Mönchgut liegt im Südosten der Insel Rügen und wird nördlich von Baabe durch den Mönchgraben vom übrigen Teil der Insel abgegrenzt. Ihren Namen verdankt die Halbinsel ihrer Zugehörigkeit zum Kloster Eldena seit der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Mönchgut besteht aus mehreren Landzungen, trennt die Ostsee vom Greifswalder Bodden und gehört vollständig zum Biosphärenreservat Südost-Rügen. Östlich vorgelagert ist die Insel Greifswalder Oie.
Die Halbinsel wird geprägt von einer malerischen, leicht gewellten Landschaft aus Wiesen, Weiden und sanften Hügeln. Sie verfügt aber auch über tief eingeschnittene Buchten, Steilküsten, feinsandige Strände und widerspiegelt in ihrer Gesamtheit eindrucksvoll den ursprünglichen Charakter Rügens.
Zu den auf der Halbinsel gelegenen Seebädern zählen Baabe, Göhren und Thiessow, die mit vielen Angeboten für verschiedenste maritime Freizeitaktivitäten aufwarten. Wer sich ausführlich über die wechselvolle Geschichte von Mönchgut informieren möchte, findet dafür im Heimatmuseum Göhren eine gute Adresse. Nach Göhren gelangt man übrigens auf besonders eindrucksvolle Art mit der Kleinbahn Rasender Roland, die mit wohltuender Entschleunigung von Putbus durch die Granitz bis in das Seebad fährt.
Darüber hinaus gibt es auf Mönchgut auch Großsteingräber wie das Herzogsgrab oder riesige Findlinge wie den Buskam vor Göhren. Den Charme eines ehemaligen Fischerdorfes kann man auch in Middelhagen erleben, wo das Schulmuseum ebenso zum Besuch einlädt, wie das Gasthaus „Zur Linde“, eines der ältesten auf Rügen.
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